Sommersemester 24

Hinweise

Im Hinblick auf Prüfungen, insbesondere Prüfungstermine, sind wir grundsätzlich nicht berechtigt, Auskunft zu erteilen. Daher möchten wir Sie bitten, sich mit Ihren berechtigten Fragen stets an das zuständige Prüfungsamt zu wenden.

Der Einschreibeschlüssel für den jeweiligen Moodle-Raum steht Ihnen nach der Anmeldung mit Ihrem ZIM-/HRZ-Account (Login-Rubrik) im Bereich "Material" zur Verfügung und wird zusätzlich in der ersten Vorlesung der jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben. Bitte sehen Sie von der E-Mail-Anfragen diesbezüglich ab.

Im Hinblick auf Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2024 versuchen wir, Veranstaltungstermine und -inhalte auf den PIM-Websites an die jeweils neu eintreffenden Informationen von Rektorat und Dekanat anzupassen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Anpassungen nicht immer „sofort“ erfolgen können, sondern wegen personeller Engpässe (Unterfinanzierung der Lehreinheiten) mitunter auch ein paar Tage benötigen.

Die Sprechstunde von Herrn Zelewski findet in Präsenz statt: donnerstags im Zeitraum 15:00 bis 16:00 Uhr im Raum R09 R01 H27. Anmeldungen zur Sprechstunde sind nicht erforderlich.

Projektseminar

HBS Case Studies oder Projekte (CSS)

Dozent:
  • Univ.-Prof. Dr. Stephan Zelewski
  • Jan Schagen, M. Sc.
Ansprechpartner:
Semester:
Sommersemester 2024
Turnus:
Sommersemester
Termin:
17.04.2024 Mi 16:00-22:30 Uhr (Einführungsveranstaltung online), 11.07.2024 Do 13:00-19:00 Uhr, 12.07.2024 Fr 13:00-19:00 Uhr
Raum:
R09 R01 H02
Beginn:
17.04.2024
Sprache:
deutsch
UDE SemApp:
UDE Semesterapparat zur Veranstaltung
Moodle:
Veranstaltung in Moodle
LSF:
Veranstaltung im LSF
Hörerschaft:
Verknüpfte Veranstaltungen:

Beschreibung:

Einführungsveranstaltung:

Die Einführungsveranstaltung wird am Mittwoch, dem 17.04.2024, von 16:00 bis ca. 22:30 Uhr via Online-Kurs in Moodle im BigBlueButton-Konferenzraum stattfinden. Die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung wird allen Seminarteilnehmern dringend empfohlen, da Zugriffsschlüssel bekannt gegeben werden, wichtige Erläuterungen zur inhaltlichen und formalen Bearbeitung von Hausarbeiten und Präsentationen erfolgen sowie ein erstes Teambuilding stattfinden kann.

Beschreibung:

Die Lehrveranstaltung „HBS Case Studies oder Projekte“ widmet sich in diesem Semester der zweiten Komponente der Veranstaltungskomponente, der intensiven Auseinandersetzung mit speziellen Projekten. Die Projekte erstrecken sich gemeinsam auf den innovativen KI-Einsatz von GPT-Chatbots für betriebswirtschaftliche Gestaltungsaufgaben. Dazu gehört insbesondere, jedoch nicht nur, das KI-Produkt „ChatGPT“ von OpenAI. Das Seminar wendet sich an Studierende, die sich intensiv mit dem Einsatz von GPT-Chatbots als spezieller Ausprägung Künstlicher Intelligenz im betrieblichen Umfeld auseinandersetzen möchten. Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf der selbstständigen Bearbeitung „diffuser“, praxisnaher Problemstellungen im Kontext von GPT-Chatbots, der Ausarbeitung konkreter Lösungsvorschläge mithilfe von GPT-Chatbots, der kritischen Evaluation der Qualität und Zuverlässigkeit der KI-basierten Lösungsvorschläge sowie der „professionellen“ Präsentation der Hausarbeitsinhalte vor einem kritischen Publikum. Im Rahmen des Seminars werden voraussichtlich folgende Rahmenthemen und Konkretisierungsoptionen sowie Einzelthemen als Projektarbeiten angeboten (vorläufige Arbeitstitel):

a) Rahmenthema: Generierung betriebswirtschaftlicher Reports mithilfe von „Large Language Models“ (LLM) aus dem Bereich der Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) – explorative Experimente und kritische Evaluationen
mit folgenden Konkretisierungsoptionen:

  • ein Report der Bayer AG: Rechtfertigung ihres Engagements für die „strategische“ Investition in eine chemische Großanlage in China aus der Nachhaltigkeitsperspektive (ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich)
  • Beurteilung der Bayer-Akquisition von Monsanto hinsichtlich des Produkts Glyphosat: zwei jeweils bis zu fünfseitige Texte einerseits aus der „befürwortenden“ Perspektive der Bayer AG und andererseits aus der „ablehnenden“ Perspektive einer frei ausgewählten NGO
  • ein gemeinsamer Report der thyssenkrupp AG und ihrer Tochtergesellschaft thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA zu Langfristperspektiven der Wasserstoffwirtschaft für die deutsche Industrie: mit exemplarischem Fokus auf einer „grünen“ Stahlproduktion u.a. am Standort Duisburg und einer „grünen“ Energieerzeugung mit Elektrolyseuren in Zukunftsprojekten wie „The Line“ in Saudi-Arabien
  • Beurteilung der Nachhaltigkeit von Offshore-Windenergieanlagen: zwei jeweils bis zu fünfseitige Texte einerseits aus einer „befürwortenden“ Perspektive, wie z.B. der RWE Offshore Wind GmbH, und andererseits aus der „ablehnenden“ Perspektive von Vertretern einer strikten Auslegung des Lieferkettensorfaltspflichtengesetzes (LkSG) in Bezug auf problematische Rohstoffe und ungelöste Entsorgungsfragen
  • Erstellung eines Nachhaltigkeitsreports für ein frei wählbares Unternehmen mit zweifelhafter Nachhaltigkeitsreputation, wie z.B. im Textilbereich (z.B. H&M oder KiK?) oder in der Stromerzeugung mit Stein- oder Braunkohle (RWE?) oder Atomenergie (EdF?) 
  • Erstellung eines Projektreports für ein frei wählbares Projekt (z. B. „gescheiterte“ öffentliche Großprojekte wie die Elbphilharmonie)

b) Generierung von Stellenausschreibungen mithilfe von „Large Language Models“ (LLM) aus dem Bereich der Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) – explorative Experimente mit und kritische Evaluationen von GPT-Chatbots

c) Generierung von bildbasierten Werbemaßnahmen für Studienanfänger an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen mithilfe von „Large Language Models“ (LLM) aus dem Bereich der Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) – explorative Experimente mit und kritische Evaluationen von GPT-Chatbots

d) Generierung von Informationsmaterialien für Studienanfänger an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen mithilfe von „Large Language Models“ (LLM) aus dem Bereich der Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) – explorative Experimente mit und kritische Evaluationen von GPT-Chatbots

e) Kritischer Vergleich der Leistungsfähigkeit unterschiedlicher GPT-Chatbots ‒ zumindest ChatGPT und Luminous ‒ anhand eines Anwendungsbeispiels aus den voranstehenden Punkten a) bis d)

f) GPT-gestützte Entwicklung eines Chatbots für Lehrveranstaltungen zum Projektmanagement für öffentliche Verwaltungen

g) Erweiterung eines „einfachen“ bereits vorliegenden RASA-Chatbots im Bereich des Projektmanagements um natürlichsprachliche Anfrage- und Antwortkompetenzen mithilfe von kundenbezogen „individualisierbaren“ GPT-Chatbots

h) Erstellung einer Ontologie für die Domäne Projektmanagement mittels eines GPT-Chatbots und kritischer Vergleich mit einer manuell erstellen Ontologie für die Domäne Projektmanagement

  • spezielle Variante:
    alle Komponenten einer manuell erstellten Projektmanagement-Ontologie (evtl. am Anfang nur Konzepte, später weitere Ontologie-Komponenten, wie z.B. Relationen) ungeordnet als Input in einen GPT-Chatbot eingeben, vom Chatbot als eine Ontologie in einer üblichen Ontologie-Repräsentationssprache (z.B. OWL) aufbereiten lassen und die resultierende, mithilfe des Chatbots generierte Ontologie mit der ursprünglich vorgegebenen, manuell erstellten Ontologie kritisch vergleichen

i) Generierung eines Standortfaktorenkatalogs für die Auswahl eines Standortes für die neu gegründete Fakultät für Informatik der Universität Duisburg-Essen und Ermittlung eines „optimalen“ Standorts mittels des Analytic Hierarchy Process mithilfe von „Large Language Models“ (LLM) aus dem Bereich der Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) – explorative Experimente mit und kritische Evaluationen von GPT-Chatbots

  • spezielle Erwartungen:
    auf Basis eines konkreten Standortauswahlproblems inklusive subjektiver Präferenzen und „objektiver“ Restriktionen sollen ein Standortfaktorenkatalog sowie problembezogene Arten- und Höhenpräferenzen generiert, Standortalternativen identifiziert und das Standortproblem mittels des Analytic Hierarchy Process (AHP) gelöst werden: alle Schritte, bis auf die eingangs benötigten Daten, sollen bestenfalls durch einen GPT-Chatbot generiert werden, und zwar einschließlich der AHP-Durchführung (im Idealfall)

Teilnahmebeschränkung:

Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung „HBS Case Studies oder Projekte“ und an den zugehörigen Prüfungen ist auf 20 Teilnehmer beschränkt (siehe den nachfolgenden Punkt „Online-Registrierung des Teilnahmeinteresses“).

Online-Registrierung des Teilnahmeinteresses:

Der Zeitraum für die Online Registrierung beginnt mit der Freischaltung dieser Website und endet am Montag, dem 15.04.2024, um 10:00 Uhr. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist – einschließlich des Prüfungsangebots für den Erwerb von Kreditpunkten nach Maßgabe der jeweils anzuwendenden Prüfungsordnung – auf maximal 20 Studierende begrenzt. Daher ist eine Online-Registrierung zur Bekundung des Interesses an der Veranstaltungsteilnahme unbedingt erforderlich.

Für die Online-Registrierung Ihres Interesses an der Veranstaltungsteilnahme gelten folgende Regeln:

  1. Die Online-Registrierung stellt nur eine Interessensbekundung dar, sichert aber noch keine Veranstaltungsteilnahme. Über die Zulassung zur Veranstaltungsteilnahme entscheidet der verantwortliche Dozent (Zelewski).
  2. Um dem verantwortlichen Dozenten die Entscheidung über die Zulassung zur Veranstaltungsteilnahme zu erleichtern, werden Sie gebeten, bei Ihrer Online-Registrierung im Freitextfeld „Motivationsschreiben“ Gründe anzugeben, die eine Bevorzugung gegenüber anderen Interessent(inn)en rechtfertigen können.
  3. Der Zeitpunkt, zu dem mittels der Online-Registrierung das Interesse an einer Veranstaltungsteilnahme bekundet wird, ist für die Zulassung zur Veranstaltungsteilnahme nicht relevant (solange die Interessensbekundung im o. a. Registrierungszeitraum stattfindet). Stattdessen behält sich der verantwortliche Dozent vor, nach „subjektivem“ Ermessen diejenigen Interessent(inn)en für eine Veranstaltungsteilnahme auszuwählen, die vor allem im Hinblick auf ihr „Motivationsschreiben“ gemäß Nr. 2 den Eindruck hinterlassen, für die Veranstaltungsteilnahme am besten geeignet zu sein, oder hinsichtlich ihres Studienverlaufs besonders überzeugende Gründe für eine Veranstaltungsteilnahme angeführt haben. Die Ermessensentscheidung des verantwortlichen Dozenten ist subjektiv und wird keiner nachträglichen Rechtfertigungsdebatte ausgesetzt.
  4. Aus „informationstechnischen“ Gründen ist die Online-Registrierung des Interesses an einer Veranstaltungsteilnahme zunächst auf 20 Studierende beschränkt. Es steht jedoch nicht fest, dass die 20 Studierenden, die ihr Teilnahmeinteresse zeitlich zuerst online registriert haben, die oben angeführten Selektionskriterien am besten erfüllen. Daher werden alle Studierenden, die an der Veranstaltungsteilnahme interessiert sind, ausdrücklich „ermuntert“, sich auch auf der ergänzenden (nicht limitierten) Warteliste online zu registrieren. Sie haben die gleiche Chance wie diejenigen Studierenden, die ihr Teilnahmeinteresse zeitlich zuerst online registriert haben, zur Veranstaltungsteilnahme zugelassen zu werden, sofern sie ihr Teilnahmeinteresse im o. a. Registrierungszeitraum online bekundet haben.
  5. Alle Studierenden, die ihr Interesse an der Veranstaltungsteilnahme online registriert haben und vom verantwortlichen Dozenten gemäß Nr. 3 ausgewählt wurden, werden nach Ablauf des o. a. Zeitraums für die Online-Registrierung zeitnah und vor der Einführungsveranstaltung am 17.04.2024 auf der Website des Instituts PIM unter der Rubrik „Aktuelles“ darüber informiert, ob sie im Rahmen der vorhandenen Kapazität von maximal 20 Studierenden zur Lehrveranstaltung zugelassen wurden.
  6. Studierende, die ihr Teilnahmeinteresse mittels der o. a. Online-Registrierung bekundet haben, aber nach der Einführungsveranstaltung (am 17.04.2024) und nach der Teambildung mit Themenvergabe (bis zum 24.04.2024) feststellen, dass sie an dem Seminar doch nicht teilnehmen möchten, können sich via E-Mail an den verantwortlichen Dozenten(Zelewski) bis spätestens zum Mittwoch, dem 08.05.2024, um 16:00 Uhr abmelden, ohne dass sie nachträgliche Konsequenzen – wie beispielsweise Maluspunkte – zu befürchten haben.

Wir bitten Sie, diese etwas bürokratischen Regeln zu entschuldigen. Da in der Vergangenheit immer wieder versucht wurde, „Regelungslücken“ auszunutzen, und zugleich eine „korrekte“ Vergabe knapper Studien- und Prüfungsangebote eingefordert wird, lassen sich entsprechende Regeln leider nicht vermeiden.

Wenn Studierende durch ihre Online-Registrierung ihr Interesse an der Veranstaltungsteilnahme bekundet haben, wird ihnen nachdrücklich empfohlen, an der Einführungsveranstaltung am Mittwoch, dem 17.04.2024, teilzunehmen. Auf dieser Einführungsveranstaltung werden u. a. wichtige Hinweise für die Inhalte der Hausarbeits- und Präsentationsthemen gegeben sowie die Erwartungen erläutert, die seitens des Instituts PIM an Hausarbeiten sowie Präsentationen gestellt werden. Darüber hinaus werden auf der Einführungsveranstaltung Passworte und „Einschreibeschlüssel“ oder “Zugriffschlüssel“ für wichtige Veranstaltungsunterlagen (PDF-Dateien, Moodle usw.) bekannt gegeben, die aus rechtlichen Gründen nur der geschlossenen Benutzergruppe der Veranstaltungsteilnehmer(innen) „face to face“ zugänglich gemacht werden dürfen. Wer an der Einführungsveranstaltung nicht teilnimmt, muss sich eigenständig um diese Informationen bei Kommiliton(inn)en kümmern und kann nicht erwarten, sie vom Institut PIM beispielsweise via E-Mail übermittelt zu erhalten. Schließlich wird die Gelegenheit geboten, das obligatorische „Teambuilding“ vorzubereiten. Studierende, die an dieser Einführungsveranstaltung nicht teilnehmen, werden voraussichtlich größere Schwierigkeiten haben, am Seminar erfolgreich teilzunehmen.

Die Teilnahme an den beiden Präsentationsveranstaltungen (Präsenz) am Donnerstag, dem 11.07.2024, sowie am Freitag, dem 12.07.2024, jeweils voraussichtlich von 13:00 bis ca. 19:00 Uhr im Raum R09 R01 H02 (oder online via BBB) ist für die vortragenden Teams jeweils verpflichtend. Bitte beachten Sie die Website zu diesem Seminar sowie die PIM-Website „Aktuelles“ zu möglichen Änderungen des – virtuellen oder realen – Raums sowie der Zeiten der Präsentationsveranstaltungen. Ausnahmen hiervon, wie etwa aus „beruflichen Gründen“, werden nicht akzeptiert – es sei denn, ein(e) Veranstaltungsteilnehmer(in) ist aus gesundheitlichen Gründen verhindert (bitte ärztliches Attest vorlegen) oder vom zuständigen Dozenten werden „außerordentliche“ Rechtfertigungsgründe ausdrücklich anerkannt.

Literatur:

Akca, N.; Bruns, A.S.; Fromen, B.; Zelewski, S. (Hrsg.): Case-Study-Guide: Grundlagen – Anschau­ungsbeispiele – Hinweise für Seminararbeiten. Berlin 2012.

Ellet, W.: Das Fallstudien-Handbuch der Harvard Business School Press – Business-Cases ent-wickeln und erfolgreich auswerten. Bern - Stuttgart - Wien 2008.

Kett, I.; Schewe, G.: Management Skills – Beziehungen nutzen, Probleme lösen, effektiv kommuni­zieren. Wiesbaden 2010; insbesondere Kapitel 4 „Aussagekräftig präsentieren“ (S. 111-159).

Minto, B.: Das Prinzip der Pyramide – Ideen klar, verständlich und erfolgreich kommunizieren. Mün­chen - Boston - San Francisco et al. 2005, Nachdruck 2010.

Stock, S.; Schneider, P.; Peper, E.; Molito, E. (Hrsg.): Erfolgreich promovieren – Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende. 3. Aufl., Berlin - Heidelberg 2014, insbesondere S. 150-165 mit den Kapiteln 2.6 (Zitate), 2.7 (Literaturverzeichnis), 2.8 (Tabellen und Abbildungen) sowie 3 (Plagiate).

Tochtermann, K.; Riphahn, R.; Sure-Vetter, Y.: Auffinden. Zitieren. Dokumentieren. Forschungs­daten in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. 2. Aufl., Kiel/Hamburg - Nürnberg/Berlin - Köln/Mannheim 2015.

Zelazny, G.: Das Präsentationsbuch. 3. Aufl., Frankfurt - New York 2009.

Zelazny, G.: Wie aus Zahlen Bilder werden: der Weg zur visuellen Kommunikation, Daten über­zeugend präsentieren. 7. Aufl., Wiesbaden 2015.

Zelewski, S.; Fromen, B.; Bruns (Kuhlmann), A.S.; Akca, N.: Einsatz von Case Studies in Studium und Beruf, Teil 1: inhaltliche Bearbeitung von Case Studies. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 42. Jg. (2013), Heft 5, S. 268-271.

Zelewski, S.; Fromen, B.; Bruns (Kuhlmann), A.S.; Akca, N.: Einsatz von Case Studies in Studium und Beruf, Teil 2: Präsentation von Case-Study-Bearbeitungen. In: Wirtschaftswissenschaft­liches Studium, 42. Jg. (2013), Heft 6, S. 337-341.

Formalia:

Kreditpunkte:

Seminarteilnehmer(inne)n werden Kreditpunkte nach Maßgabe ihrer jeweils maßgeblichen Prüfungsordnung gutgeschrieben, wenn sie folgende „kombinierte“ Prüfungsleistung erbringen:

a) Anfertigung einer Hausarbeit und
b) Präsentation der Hausarbeit

sowie mindestens ein „ausreichend“ (4,0) als Gesamtnote erhalten. Die Hausarbeit und die Präsentation fließen jeweils zu 50% in die Gesamtnote ein.

Kommentar:

Für die Teambildunggelten die nachfolgenden Leitlinien: 

  1. Um den Erwerb von „Soft Skills“ wie Team-, Kommunikations- und Koordinationsfähigkeit zu fördern, ist die Übernahme eines Hausarbeits- und Präsentationsthemas nur durch ein Team möglich, das möglichst 3 bis 4 Studierende umfasst.
  2. Jedes Hausarbeits- und Präsentationsthema wird höchstens einem Team zugeordnet. Über Ausnahmen von dieser Regel entscheidet der verantwortliche Dozent (Zelewski).
  3. Seitens des Instituts PIM können im Sinne einer möglichst „ausgewogenen“ und „Erfolg versprechenden“ Teamstruktur Vorgaben für die personelle Zusammenstellung von Teams erfolgen. Alle nachfolgenden Regeln haben gegenüber dieser Generalregel nachrangigen Charakter.
  4. Teamvorschläge, die von vornherein 4 Studierende umfassen, die ihr Teilnahmeinteresse mittels der Online-Registrierung im Registrierungszeitraum bekundet haben, werden hinsichtlich der Veranstaltungsteilnahme und hinsichtlich der Zuordnung eines Hausarbeits- und Präsentationsthemas bevorzugt behandelt.
  5. Wenn ein Team aus 3 oder 2 Studierenden sein Interesse an der Übernahme eines Hausarbeits- und Präsentationsthemas artikuliert hat, stimmt es hiermit implizit zu, dass diesem Team vom verantwortlichen Dozenten 1 bzw. 2 weitere Studierende aus dem Kreis der zugelassenen Veranstaltungsteilnehmer(innen) zugeordnet werden können. Eine „Ausgrenzung“ dieser weiteren Studierenden durch das Rumpfteam aus 2 bis 3 Studierenden wird nicht akzeptiert.
  6. „Team“-Vorschläge mit nur 1 Person werden vom verantwortlichen Dozenten nicht berücksichtigt.
  7. Studierende, die ihr Teilnahmeinteresse mittels der Online-Registrierung im Registrierungszeitraum bekundet haben, sich aber keinem vorgeschlagenen Team mit mindestens 2 Studierenden anzuschließen vermochten, werden vom verantwortlichen Dozenten einem der zustande kommenden Teams zugeordnet. Die aufnehmenden Teams können diese Zuordnungsentscheidung nicht ablehnen. Die zugeordneten Studierenden können keine Zuordnung zu einem anderen Team einfordern (sie hatten vorher die Gelegenheit, sich um eine alternative Teamzugehörigkeit eigenständig zu kümmern). Ihnen steht es jedoch frei, von der Veranstaltungsteilnahme innerhalb des oben festgelegten Zeitraums zurückzutreten.

Wichtige allgemeine Hinweise:

  1. Wenn Studierende ihr Interesse an der Veranstaltungsteilnahme durch ihre Online-Registrierung im Internet bekundet haben, zur Veranstaltungsteilnahme zugelassen wurden und sich nicht via E-Mail bis zum o. a. Termin beim verantwortlichen Dozenten (Zelewski) abgemeldet haben, ist die Veranstaltungsteilnahme verbindlich. Eine separate Anmeldung beim Prüfungsamt seitens der Studierenden ist deshalb nicht notwendig. Ein Rücktritt von der Veranstaltungsteilnahme ist nach dem o. a. Termin nicht mehr möglich – es sei denn, die Studierenden können hierfür überzeugende Gründe geltend machen, die sie nach Maßgabe einschlägiger Regelungen des zuständigen Prüfungsamts nicht zu vertreten haben. Der verantwortliche Dozent entscheidet darüber, ob die angeführten Gründe als „überzeugend“ anerkannt werden können. Schwierigkeiten hinsichtlich der Zusammenarbeit im Team werden beispielsweise nicht als überzeugende Gründe anerkannt.
  2. Wird eine Hausarbeit trotz der verbindlichen Veranstaltungsteilnahme ohne Anerkennung überzeugender Gründe nicht fristgerecht beim Institut PIM eingereicht oder eine Präsentation nicht zum vereinbarten Termin gehalten, so gilt sie als mit der Note „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet. In diesem Fall muss mit der Anlastung der laut Prüfungsordnung vorgesehenen Maluspunkte gerechnet werden.
  3. Die Bearbeitung eines Themas zeichnet sich – auch im Vergleich zu konventionellen Hausarbeiten – durch ein hohes Ausmaß an Selbstständigkeit der Seminarteilnehmer(innen) aus. Daher sollen sich die Seminarteilnehmer(innen) vor einer möglichen Konsultation der betreuenden Dozent(inn)en überlegen, ob ihnen ein Rückgriff auf das Betreuungsangebot wirklich erforderlich erscheint. Insbesondere im Interesse einer praxisnahen Ausbildung und einer frühen Gewöhnung an die real existierenden Arbeitsbedingungen der betrieblichen Praxis werden von allen Seminarteilnehmer(inne)n eine weitgehend selbstständige Bearbeitung des Themas und eine ebenso selbstständige Präsentation der Bearbeitungsergebnisse erwartet. Die betreuenden Dozent(inn)en werden daher lediglich grundsätzliche Fragen zur Bearbeitung eines Themas beantworten, aber nicht auf Details eingehen oder sogar „absegnen“. Dennoch stehen sie natürlich allen Seminarteilnehmer(inne)n zur Beantwortung ihrer grundsätzlichen Fragen gern zur Verfügung.
  4. Außerdem steht Herr Zelewski während seiner Sprechstunde (donnerstags 15:00 bis 16:00 Uhr) gern zu Diskussionen über die Seminarthemen zur Verfügung.
  5. Auf weitere Unterlagen zum Seminar kann nur mit einem Passwort zugegriffen werden, das während der Einführungsveranstaltung ausschließlich den Seminarteilnehmer(inne)n mitgeteilt wird.
  6. In einem Seminar wird grundsätzlich vorausgesetzt, dass die einschlägigen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens souverän beherrscht werden. Im Zweifelsfall wird allen Seminarteilnehmer(inne)n dringend dazu geraten, die Hinweise des Instituts PIM zum wissenschaftlichen Arbeiten  vor dem Anfertigen der Hausarbeit und der Präsentation zu lesen und zu „verinnerlichen“. Sollten Fragen zu diesen Hinweisen bestehen, können diese Fragen gern mit den betreuenden Dozent(inn)en geklärt werden.

Material:

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Material:

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