ehemalige Mitarbeiter

Dipl. Wirt-Inf. Marc Cuypers

Ehem. Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dipl. Wirt-Inf. Marc Cuypers

Lebenslauf:

  • Geboren am 05.10.1984 in Duisburg
  • 2004: Abitur am Landfermann Gymnasium zu Duisburg
  • 2004-2005: Zivildienst im Klinikum Duisburg-Wedau
  • 2005-2011: Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen
  • 2009: Studentenpraktikum bei der Cundus AG in Duisburg
  • Seit 2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produktion und industrielles Informationsmanagement der Universität Duisburg-Essen 

Publikationen:

Filter:
  • Cuypers, M.; Klumpp, M.: Organisationale Determinanten der Effizienz von Wertschöpfung im Hochschulbereich am Beispiel von Multi-Campus-Standortentscheidungen, Nr. 15. Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement, Essen 2014. PDFBIB DownloadDetails

    Im vorliegenden Bericht werden die Einflüsse von Elementen zwischenmenschlicher Regelsysteme untersucht, die organisationaler Art sind, d.h. von hochschulischen Entscheidungsträgern kontrolliert werden können. Der besondere Nutzen, der aus der Kenntnis von diesen Einflüssen erwachsen kann, ist der, die hochschulischen Entscheidungsträger über mögliche Quellen von Ineffizienz innerhalb der Hochschulorganisation in Kenntnis zu setzen und ihnen die Stärke des negativen Einflusses von einzelnen Regeln aufzuzeigen. Aufgrund dieser Kenntnisse können hochschulische Entscheider Veränderungen in den von ihnen kontrollierbaren organisationalen Regelsystemen einleiten, um die Effizienz der Hochschule insgesamt zu steigern. Zur Durchführung dieser Untersuchung wird zunächst eine Typisierung von hochschulinternen organisationalen Regelsystemen vorgestellt und auf alternative Ausgestaltungen der Regelsysteme hin analysiert, bevor die Wirkung von Elementen dieser Regelsysteme anhand des Beispiels der Anzahl an Campi, auf die sich eine Hochschule verteilt, untersucht wird. Ob ein möglicher Zusammenhang zwischen der Anzahl an Campi und der Effizienz hochschulischer Leistungserbringung existiert wird mittels einer Korrelationsanalyse ermittelt.

  • Cuypers, M.: Ansätze zur Identifizierung und Auflösung von Problemen der Rollenvermischung bei Effizienzanalysen im Hochschulbereich, Nr. 11. Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement, Essen 2014. PDFBIB DownloadDetails

    Im vorliegenden Bericht werden die Probleme bei der Messung der hochschulischen Effizienz untersucht, die entstehen, wenn eine Person innerhalb einer Hochschule mehrere Rollen ausfüllt. Die-se Probleme basieren insbesondere darauf, dass der Input an menschlicher Arbeitszeit üblicherweise anhand der Anzahl der an der Leistungserbringung beteiligten Personen gemessen wird, ohne dass untersucht wird, welche Person in welcher Rolle wie viel der für die Effizienzmessung tatsächlich relevanten Arbeitszeit als Input der hochschulischen Leistungserbringungsprozesse bereitstellt. Als praktisches Ergebnis der Arbeit sollen mathematische Funktionen angegeben werden, mit denen sich der rollengerechte Input an menschlicher Arbeitszeit schätzen lässt, und es wird ein Ausblick gegeben, welche zusätzlichen Daten zukünftige Studien sammeln sollten, um eine realitätsnähere Schätzung des rollengerechten Inputs zu ermöglichen.

  • Cuypers, M.; Tzika, A.: Reputation als Determinante der Effizienz von Wertschöpfungsprozessen einer Hochschule - theoretische Erkenntnisse und empirische Fakten, Nr. 7. Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement, Essen 2014. PDFBIB DownloadDetails

    Im vorliegenden Bericht wird die Bedeutung der Reputation einer Hochschule für die Zweck-Mittel-Effizienz der Hochschule im Sinne ihrer Stakeholder untersucht. Aufgrund der Forderung nach einer kundenorientierten Leistungserbringung durch die Hochschulen im New Public Ma-nagement ist die Reputation als subjektive Einschätzung der hochschulischen Leistungen durch die Stakeholder – zu denen die Kunden gehören – der Hochschule von besonderem Stellenwert für eine effiziente Leistungserbringung. Dieser Stellenwert wird im vorliegenden Bericht theoretisch be-gründet und anhand von Beispielen aus der Realität belegt. Da Reputation auf Erfahrungen mit früheren Leistungen der Hochschule verbunden mit der Bereitschaft zur zukünftigen Beteiligung an hochschulischen Leistungen aufbaut, wird Reputation sowohl als Input als auch als Outcome der hochschulischen Leistungsproduktion betrachtet. Für die Zweck-Mittel-Effizienz ist die Reputation somit sowohl als Zweck (Outcome) als auch als Mittel (Input) von Bedeutung.

  • Cuypers, M.: Identifizierung und Operationalisierung von relevanten Output- und Outcomearten für Effizienzanalysen im Hochschulbereich, Nr. 5. Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement, Essen 2014. PDFBIB DownloadDetails

    Im vorliegenden Bericht werden die Output- und Outcomearten hochschulischer Leistungserbrin-gung identifiziert, die als Variablen in eine Hochschuleffizienzmessung einfließen können. Dem liegt die Vorstellung einer Hochschule als Produktionsunternehmen zugrunde, dessen Leistungser-stellungsprozesse unmittelbare Ausgangsgrößen (Outputs) mit mittelbaren Folgen (Outcomes) zu-zuschreiben sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind eine Liste dieser Outputs und Outcomes sowie eine Liste von Indikatoren, anhand derer die Outputs und Outcomes zu messen sind, damit die Effi-zienzmessung ein möglichst aussagekräftiges und den Zielen des Forschungsprojektes HELENA dienliches Ergebnis liefern kann.

  • Cuypers, M.: Identifizierung und Operationalisierung von relevanten Inputarten für die Effizienzmessung im Hochschulbereich, Nr. 4. Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement, Essen 2014. PDFBIB DownloadDetails

    Im vorliegenden Bericht werden die Inputarten hochschulischer Leistungserbringung identifiziert, die als Indikatoren der Effizienz von Hochschulen in die Effizienzmessung im Rahmen von Projekt HELENA einfließen. Im Rahmen des Forschungsprojektes HELENA wird die Hochschule als Pro-duktionsunternehmen betrachtet, das für die „Produktion“ der hochschulspezifischen Dienstleistun-gen Inputs einsetzt und – je nach Reichweite des Analysehorizonts – diese in unmittelbare Outputs mit mittelbaren Outcomes transformiert. In diesem Bericht werden zusätzlich Indikatoren vorge-schlagen, anhand derer sich die Inputarten so messen lassen, dass die Effizienzmessung ein mög-lichst aussagekräftiges und den Zielen des Forschungsprojektes HELENA dienliches Ergebnis lie-fern kann.

  • Cuypers, M. (2012): Kriterienkatalog für die Beurteilung der Eignung von Methoden zur Analyse der Effizienz von Wertschöpfungsprozessen im Bereich der Hochschulbildung, Working Paper No 2. Institute for Production and Industrial Informationsmanagement, Essen 2012. PDFBIB DownloadDetails

    Im vorliegenden Bericht werden die Anforderungen an die zur Messung von Effizienz einzusetzende Methode identifiziert und in Form eines Kriterienkataloges festgehalten. Dabei wird insbesondere auf die Informationsfunktion der Effizienzmessung eingegangen und die Interessenlage der zu informierenden Stakeholder berücksichtigt.